Klettern
Mit Geschick und Bewegung im Hier und Jetzt der Berge sein!
Beim Klettern sind wir im Hier und Jetzt, überwinden unsere Ängste und trainieren, durch Geschick und vielfältige Bewegungen, die gesamte Muskulatur unsers Körpers. Ferner wird unsere Koordination und unser Gleichgewichtsgefühl verbessert. Beim Klettern gibt es eine Vielzahl von Spielformen. Damit du dir einen besseren Eindruck verschaffen kannst, erklären wird dir die wichtigsten Formen:
Bouldern zeichnet sich durch eine geringe Wandhöhe aus. Bei dieser Spielart benötigst Du nur Kletterschuhe um anzufangen. Eine Ausrüstung zum Sichern ist nicht notwendig, da die Sicherung über weiche Matten unterhalb der Wände erfolgt.
Beim Sportklettern hingegen benötigst Du zur Sicherung eine bestimmte Ausrüstung sowie ein Partner, welcher Dich sichert. Je nachdem wo das Seil eingehängt ist, unterscheidet man weiter zwischen Toprope und Vorstieg. Beim Toprop wird das Seil am obersten Punkt der Route eingehängt. Somit kann man sich an jedem Punkt in der Route ausruhen. Beim Vorstieg werden Zwischensicherungen eingehängt um einen Sturz möglichst gering zu halten. Die Wandhöhe beim Sportklettern beläuft sich in der Regel auf eine Seillänge und variiert somit von ca. 8 Metern bis hin zu ca. 50 Metern.
Alpinklettern wird auch als die Königsdiziplin beim Klettern bezeichnet. Der Unterschied zum Sportklettern liegt in der Absicherung und der Wandhöhe der Routen. Beim Alpinklettern werden mehrere Seillängen übereinander geklettert und somit kann hier eine komplette Wand mit 1000 Metern überwunden werden. Die Zwischensicherungen sind teils vorhanden teils müssen sie selber vom Kletterer mitgebracht und gelegt werden. Aus diesem Grund besteht bei dieser Spielform auch ein erhötes Risiko.